Und wieder ein eindrucksvoller Tag in der Kategorie Aktiv-Urlaub, wenn auch heute nur mit WIRKLICH leichten Wanderwegen 😉
Aufgewacht sind wir zwischen nebelverhangegen mystisch wirkenden Bergen. Wir konnten gestern Abend im Dunkeln noch nicht sehen, dass wir direkt auf dem Parkplatz übernachtet haben, an dem der Weg zum Bondhusvatnet beginnt. Diesen wollten wir heute mit unseren Fahrrädern erkunden. Nach einer kleinen Stärkung ging es los.
Der Weg war schnell bewältigt und bot bereits wunderschöne Kulissen wie Wälder, Felsen, Wasserfälle, Seen, Berge und erste Blicke auf den Gletscher. Angekommen am See machten wir einige Aufnahmen mit Kamera und Drohne und eine Frühstückspause. Die Umgebung wirkt fast unwirklich schön. Wieder einmal waren wir froh, dass wir so früh am Ziel waren, denn nachdem wir diesen magischen Ort fast für uns allein hatten, kamen uns auf dem Rückweg viele Menschen entgegen. Wir möchten uns gar nicht vorstellen, wie die bisherige Reise auf uns gewirkt hätte, wenn überall Menschenansammlungen bei den Foto-Spots entstehen…
Nach dem noch kürzeren Rückweg (bergab) machten wir uns mittags wieder startklar und verstauten alles, um am Fjord entlang Richtung Vøringsfossen zu fahren. Dort bewunderten wir den tosenden Wasserfall von mehreren Aussichtspunkten, u.a. von einer Treppenbrücke aus, die 50 Meter über dem Wasserfall verläuft und erst vor einigen Tagen offiziell eröffnet wurde.
Letztendlich setzten wir auch noch um, dass wir uns vorgenommen hatten, früher nach einem Stellplatz zu suchen. Wir fanden ihn in der Gegend Haugastøl, schräg gegenüber von dem Schneefeld, in dem wir an unserem Ankunftstag in Norwegen standen. Hier kamen zunächst noch Kamera, Drohne und erstmals auch der Copter zum Einsatz, bevor wir gleich gemütlich bei untergehender Sonne und aufgehendem Mond grillen – wenn auch dick eingemummelt, weil es eiskalt ist.
