Nachdem wir morgens zuerst unsere Vorräte wieder aufgefüllt haben, wollten wir noch sehen, was die Umgebung von Hokitika zu bieten hat.
Wir folgten der Empfehlung, den Walk zum Hokitika Gorge zu machen, was sich sehr gelohnt hat. Der Weg durch den Wald führt zu einer Hängebrücke über türkisfarbigem Wasser – wunderschön!
Anschließend nahmen wir eine kleine Stärkung direkt am Hokitika Beach ein um uns dann auf die lange Weiterfahrt zu begeben. Diese führte uns vorbei am Franz-Josef Gletscher, und am scheinbar etwas kleineren Fox-Gletscher.
Bei beiden Gletschern lichteten sich für einen kurzen Moment die Wolken und ermöglichten eine freie Sicht. Von Bergen umrandet waren sowohl die jeweilige Kulisse als auch die Gletscher selbst beeindruckend.
Zugleich erschreckte uns aber auch, wie sehr sich die Gletscher im Vergleich zu früheren Zeiten bereits verkleinert haben…
Abends kamen wir nach diesen, wie immer sehr vielfältigen und abwechslungsreichen Eindrücken in unserer Unterkunft zwischen Haast und Jackson Bay an. Mitten in der Natur, ohne Mobilfunk- und Internetverbindung fühlten wir uns recht abgeschieden, waren dafür aber direkt am Strand.
Beeindruckend, wie es für die Einwohner ganz normal erscheint, für uns hingegen, kaum vorstellbar.
In dem empfehlenswerten „Beach Front Paradise“- Häuschen bereiteten wir uns noch ein gemütliches Abendbrot zu und freuten uns über die Wärme in Dusche und Bett.
loki